Animal Collective: Painting With

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Die Platte in drei Sätzen: Animal Collective – Painting With

Abgedreht und großartig zugleich – auf Animal Collective aus Baltimore, Maryland kann man sich auch diesmal blind verlassen. Ihr mittlerweile elftes Studioalbum „Painting With“ ist im Vergleich zum 2012er Vorgänger „Centipede Hz“ auf den ersten Höreindruck extrem bunt und aufgekratzt und besitzt einen großen Schuss Popappeal. Lässt man die zwölf Tracks auf „Painting With“ dann länger auf sich wirken, bemerkt man wie vielschichtig die Herren Lennox (Panda Bear), Portner (Avey Tare) und Weitz (Geologist) ihre Songs „malen“ – oder sollte man besser sagen, das fertige Mastertape in kleine Schnipsel schneiden, diese in die Luft werfen und wahllos aneinanderkleben, um damit eine wahnwitzige Kollage genialer Avantgardepop-Musik zu erschaffen?

Tracklist:

01. Flori Dada
02. Hocus Pocus
03. Vertical
04. Lying In The Grass
05. The Burglars
06. Natural Selection
07. Bagels In Kiev
08. On Delay
09. Spilling Guts
10. Summing The Wretch
11. Golden Gal
12. Recycling

Animal Collective: Painting With
Vö: 19.02.2016 / Domino Records

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