Japanese Breakfast: Soft Sounds From Another Planet

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Die Platte in drei Sätzen: Japanese Breakfast – Soft Sounds From Another Planet

Im vergangenen Jahr veröffentlichte Michelle Zauner, eigentlich Sängerin der Band Little Big League, unter dem Namen Japanese Breakfast ihr Debütalbum „Psychopop“, das sie als Krisenbewältigung in den Wochen nach dem Tod ihrer Mutter geschrieben hatte. Mit dem am Freitag erscheinenden Nachfolger „Soft Sounds From Another Planet“ scheint sich Zauner von diesem Trauma in Teilen befreit und dem Irdischen abgewendet zu haben. Japanese Breakfast legt ein vielschichtiges Album vor, das die Brücke von entspannten elektronischen Tracks hin zu einem loungigen Indiepop schafft – durch die zwölf Tracks auf „Soft Sounds From Another Planet“ zieht sich eine Weltentrücktheit, die sich jenseits jedes Selbstmitleids bewegt.

Tracklist:

01. Diving Woman
02. Road Head
03. Machinist
04. Planetary Ambience
05. Soft Sounds From Another Planet
06. Boyish
07. 12 Steps
08. Jimmy Fallon Big
09. Body is a Blade
10. Till Death
11. This House
12. Here Come The Tubular Bells

Japanese Breakfast: Soft Sounds From Another Planet
Vö: 14.06.2017 / Dead Oceans, Cargo

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