Die Mannheimer Band Sea Moya veröffentlicht ihre Debüt-EP
Der Guardian adelte sie bereits zur „Band Of The Week“ und auch hierzulande stießen die drei Mannheimer von Sea Moya mit ihrem vom Krautrock beeinflussten Elektrosound bereits auf großes Interesse. Heute erscheint nun ihre erste EP mit dem Titel „Twins“.
Wie schafft man es als unbekannte Band die Leute zum Hören der eigenen Musik zu bewegen? Man versteckt sich in einem Bootshaus, tüftelt an seinen Sounds, lädt sie bei Soundcloud hoch und schon klopft ein Label aus England an die Tür. Das sowas immer noch geht haben Sea Moya bewiesen, und daran dürfte nicht zuletzt ihr einzigartiger Mix schuld sein:
Durch das wilde Jonglieren mit Elementen aus Funk, Afrobeat, Krautrock und elektronischer Musik entsteht ein spannender und farbenfroher Trip ins Unvorhersehbare. Erinnern tut das an die Synthie-Psych-Klänge von Tame Impala, kombiniert mit der Ästhetik von 70er-Jahre Pionieren wie Can oder der nigerianischen Afro-Legende William Onyeabor.
Ab Anfang Oktober sind die Jungs dann auch auf Tour, um „Twins“ zu promoten. In unserer Gegend kann man Sea Moya am Samstag, den 17.10.2015 im Heidelberger Karlstorbahnhof (als Support von Maribou State) und am Samstag, den 28.11.2015 bei der Tonstudio-Party im Werkhaus des Nationaltheater Mannheim auf der Bühne bewundern.
Tracklist:
01. Do Things
02. Twins
03. Slow Down
04. Dinosaur Room
05. Golden
Sea Moya: Twins EP
Vö: 02.10.2015 / Heist Or Hit Records
