Ain’t veröffentlichen mit „Long Short Round“ ihren bislang ambitioniertesten Song

Die aufstrebende Band Ain’t meldet sich mit der neuen Single „Long Short Round“ zurück – einem sechsminütigen Epos zwischen verzerrtem Aufruhr und introspektiver Ruhe. Die fünf Musiker aus South London sind für ihre beeindruckende Live-Präsenz und ihren wandlungsfähigen Sound bekannt geworden. Anfang dieses Jahres erregte Ain’t mit den Singles „Pirouette“ und „Jude“ die Aufmerksamkeit der Kritiker und erhielt Lob von der Musikpresse.

Produziert von Ali Chant (Dry Cleaning, Yard Act, Sorry), entfaltet sich der Track als wuchtige Fusion aus Postpunk, Shoegaze und 90s-Alternative, angereichert mit fuzzgetränkten Gitarren, mehrstimmigen Harmonien und dynamischen Spannungsbögen, die von lärmender Katharsis zu beinahe meditativer Klarheit führen. Man spürt zugleich den Einfluss der New Yorker Underground-Szene wie auch die emotionale Offenheit des frühen Midwest-Indierock.

Die Band beschreibt den Song so: „Long Short Round“ handelt von kleinen Ritualen, die sich gut anfühlen, aber völlig nutzlos sind, wenn es darum geht, wirklich etwas zu verändern. Eine Prellung zu drücken zum Beispiel – es ist ein wunderbares Gefühl, aber schneller heilt sie davon nicht.“