Destroyer: Crimson Tide

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Destroyer teilen mit „Crimson Tide“ das Video zur ersten Single vom kommenden Album „Have We Met“

Dan Bejar hat bestätigt, dass sein dreizehntes Album als Destroyer mit dem Titel „Have We Met“ am 31. Januar 2020 veröffentlicht wird. Ebenfalls akann man sich das filmische David Galloway-Video zur neuen Single „Crimson Tide“ ansehen. „Crimson Tide“ ist eine sechsminütige bewegende Reise in typischer Bejar-Manier, die zu Recht neben früheren Destroyer-Epen steht. Von einem treibenden Beat, grummelnden Bässen und einem skurrilen Klavier begleitet, ist es der erste neue Song der Band seit dem 2017er Album „Ken“.

Regisseur David Galloway über das Video: „This is a music video about a movie, or for a movie, or really just with a movie. The point is: they love each other. With „Crimson Tide”, Destroyer introduces listeners to yet another version of the Bejar Enigma, and ushers viewers to seats in an alternate cinematic universe. The dramatic music video that ties in to film is a lost art. Or maybe it’s just a vulgar one. Either way, there are no rotten tomatoes here, only rotten apples.“

„Have We Met“, wie Dan Bejar es ausdrückt, „ist auf so verrückte Weise zusammengekommen – alle zu gleichen Teilen Ecstasy und Terror.“ Ursprünglich als Y2K-Album konzipiert (aber schnell wieder verworfen), stand Bejar schließlich ohne ein klares Konzept da. Also sagte er: „Scheiß drauf“ und ließ alles einfach laufen, während er zu Hause Brainstorming machte. Ausgewählt aus vielen über Jahre abgespeicherten Skripte, die für Projekte „jenseits der Musik“ reserviert waren, und an seinem Küchentisch aufgenommen, erzählt „Have We Met“ von Dan Bejar aus der „Kaputt“-Ära, der Texte aus dem Stand zusammenfügt, während er auf seiner Couch liegt. Der daraus resultierende Gesangs-Sound existiert im süßen Spot zwischen zwei kollidierenden Destroyer-Welten: Ein Hauch aus der Vergangenheit, ein schrillerer Bejar, beides gemixt mit einem entspannten, neuzeitlichen Crooning.

Keine Neuaufzeichnung. Kein Aufräumen. Der Band-orientierte Ansatz von Destroyer wurde auf Eis gelegt und der ständige Mitstreiter John Collins wurde mit der Aufgabe betraut, Synthie- und Rhythmus-Sektionen über einen Stream-Of-Consciousness-Bejar zu legen, während Nic Bragg eine „völlig unerwartete und irgendwie beruhigende“ dreidimensionale, fetzende Gitarre hinzufügte.

Tracklist:

01. Crimson Tide
02. Kinda Dark
03. It Just Doesn’t Happen
04. The Television Music Supervisor
05. The Raven
06. Cue Synthesizer
07. University Hill
08. Have We Met
09. The Man in Black’s Blues
10. Foolssong

Destroyer: Have We Met
Vö: 31.01.2020 / Dead Oceans Records

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