Drangsal kündigen mit der Single „Ich hab von der Musik geträumt“ ihr neues Album an
Am 13. Juni erscheint das neue Album von Drangsal, das mit seinem poetischen Titel bereits neugierig macht: „Aus keiner meiner Brücken, die in Asche liegen, ist je ein Phönix emporgestiegen“. Noch bevor das Album erscheint, gibt es heute bereits den ersten musikalischen Einblick: Die Single „Ich hab von der Musik geträumt“ gibt einen Vorgeschmack auf den frischen Sound von Drangsal.
Seit über zehn Jahren sichelt Max Gruber mittlerweile die Zick-Zack-Schneise Drangsal durch die deutsche Poplandschaft: „Harieschaim“ aus 2016, „Zores“ aus 2018 und zuletzt „Exit Strategy“ – erdachte Gruber größtenteils im Alleingang. Und dann war da noch etwas nach seiner „Exit Strategy“: Ein Zusammenbruch. Max Gruber wusste nicht mehr, ob und wenn ja, wie er weiter Drangsal machen will, veröffentlichte im Ullstein-Verlag sein literarisches Debüt „Doch“, gründete Die Benjamins, holte so gemeinsam mit Charlotte Brandi, Thomas Götz und Julian Knoth Hans-A-Plast Frontfrau Annette Benjamin aus dem Ruhestand und reaktivierte unlängst das 2016 mit Stella Sommer gegründete Duo Die Mausis.
Und nun ist aus dem bisherigen Soloprojekt eine vollständige Band geworden. Gemeinsam mit Lukas Korn und Marvin Holley startet er eine neue musikalische Ära.
Das Trio hat die kreative Energie der letzten Jahre genutzt, um ein siebzehn Songs umfassendes Werk zu erschaffen. Produziert wurde die vierte Drangsal-Platte von Max Rieger, mit Co-Produktion von Lukas Korn. Die Aufnahmen fanden unter anderem während kreativer Auszeiten an der polnischen Grenze und an der Ostsee statt. In einer Pressemitteilung heißt es: „Das Liedermachen in Bandkonstellation ließ alle Angst platzen: Getragen von Euphorie nahmen Gruber, Holley und Korn ab Ende 2022 etliche Songskizzen auf und legten damit das Fundament für ein siebzehnteiliges Album.“
