Metryk: Dichte Klangwelten aus Berlin
Analoge Instrumente, handgemachte elektronische Musik, die sich vom Radio-Einerlei abhebt – diese Idee brachte die Mitglieder von Metryk im Herbst 2013 zusammen. Soeben erschien die Debüt-EP des Trios aus Berlin mit dem Titel „Gold Of Pleasure“.
Falk Andreas und Arne Peleikis spielten zuvor in einer Hardcore-Band, hatten aber Lust, etwas vollkommen neues auszuprobieren. Mit Hanna Schulze komplettierte sich das Trio und schon bald nahm man in einem Sommerhaus die ersten Songs auf. Anschließend produzierte die Band im Alleingang ihre erste EP „Gold Of Pleasure“.
Auf den sechs Tracks verpacken Metryk die Melancholie dunkler Tage in einen warm prickelnden Sound, der an Größen wie Portishead erinnert. Über den mehrschichtigen Samples und Loops schweben die sphärischen Vocals von Sängerin Hanna, deren zart hauchende Stimme den Songs eine träumerische, surreale Stimmung verleiht.
Diesen dichten, organischen Sound sehen Metryk als Gegenentwurf zum derzeit vorherrschenden Minimalismus in der Popmusik. Ihre Einflüsse stammen aus den unterschiedlichen musikalischen Vorlieben der Bandmitglieder, die von HipHop über Psychedelic bis zu moderner elektronischer Musik reichen.
Nachdem Metryk im Sommer ihre Live-Premiere auf dem Freifeld Festival in Oldenburg feierten, plant die Band schon bald bei weiteren Auftritten ihre komplexe Klangwelt auf der Bühne zu Leben zu erwecken.
Tracklist:
01. Intro
02. Stray Dogs
03. Gold Of Pleasure
04. Faint On The Rocks
05. Calming Waves
06. Young Sprout
Metryk: Gold Of Pleasure EP
Vö: 12.12.2014 / Duchess Box Records, Ingrooves