My Little White Rabbit: Poppiger Garage-Rock mit psychedelischen Ausflügen
Wer nach der vollen Bandbreite Garage-Rock sucht, psychedelische Ausflüge mag und sich über skurril-trippige Musik-Bonmots zwischen den einzelnen Albumtracks freut, sollte dem zweiten Album „Lowest Heights“ von My Little White Rabbit, das Ende Januar erscheinen wird, einen festen Platz auf seiner Listening-Liste einräumen.
Das Quintett um Sängerin Rike Pfeiffer hat – allen Kultur-Shutdowns zum Trotz – 2020 genutzt, um in den Schalltona Studios in Hamburg ihren Nachfolger im Full-Length-Format zu produzieren. Auf „Lowest Heights“ finden sich zwölf Tracks, die nicht nur musikalisch die Bandbreite des Garage-Rock-Genres abdecken, sondern vor allem auch textlich auf vielschichtige Art und Weise Gesellschaftskritik übt.
Mit der feministischen Garage-Pop-Single „Hello Mister“ und dem Tierrechts-Plädoyer „Lucky People“ setzt die Band ihr Statement; Garagepunk-Songs mit Kapitalismuskritik („Rusty Nail“, „Money Maker“) sind auf „Lowest Heights““ ebenso vertreten wie surreale Psychedelic-Nummern („Cloud Of Clover“, „Bat In My Livingroom“) oder Ausflüge in Synthpop-Gefilde („The M-Word“).
Tracklist:
01. Bat In My Livingroom
02. Rusty Nail
03. Hello Mister
04. Intro To Cloud Of Clover
05. Cloud Of Clover
06. The M-Word
07. Anybody Seen My Brain
08. Moneymaker
09. Moorgnivil Ym Ni Tab
10. The Bird & Me
11. Lucky People
12. Slow Down Mister
My Little White Rabbit: Lowest Heights
Vö: 22.01.2021 / Popup-Records