Passion Pit: Handclaps & Kindermelodien
Passion Pit aus Boston überraschen uns mit intelligent gemachten, elektronischen Avantgarde-Pop-Sounds. Dabei hatte hatte der Songwriter und Sänger der Band, Michael Angelakos, doch ursprünglich nur den Valentinstag vergessen und daraufhin beschlossen seiner Liebsten ein paar Songs zu widmen, was allerdings darin endete, das er nicht nur ihr Herz zurückgewann, sondern gleich eine ganze Brigade von Fans mit der Rohfassung der späteren EP „Chunk Of Change“ um sich geschart hatte.
Angelakos gründet, angespornt durch soviel Lob gleich mal eine Band bestehend aus seinen Freunden Ian Hultquist und Nate Donmoyer, Jeff Apruzzese und Ayad Al Adhamy. Schnell werden die fünf mit ihrem Sound bekannt, ergattern einen Vertrag, touren mal eben mit Death Cab For Cutie und These New Puritans durch die Staaten und veröffentlichen dann auch alsbald ihre erste EP „Chunk Of Change“ inklusive den Krachern „Sleepyhead“, „I’ve Got Your Number“, „Better Things“ und „Smile Upon Me“.
Das war im Herbst letzen Jahres: Nun ist ein mittelschwerer Hype um die fünf Jungs ausgebrochen, der auch hierzulande keinen Halt machen dürfte. Im Mai kommt das Album mit dem Titel „Manners“, auf die man sich echt freuen darf. Merken & Kaufen: Ideale Musik für den Sommer.
