The Death Of Pop: Janglegaze aus London
Manchmal dauert es einfach ein bisschen länger, bis eine tolle Band endlich auch bei uns auf dem Radar erscheint. So geschehen mit The Death Of Pop, über die sich manche Kollegen schon seit über zwei Jahren begeistern können. Wir sind leider erst jetzt durch das Video zu ihrer aktuellen Single „Gardens“ auf die Londoner aufmerksam geworden. Haben wir was verpasst, schade – aber Fehler macht jeder, also holen wir’s jetzt einfach nach, denn es lohnt sich über die Band zu berichten.
Es geht offenbar ziemlich familiär zu bei dem Quintett: Neben den drei Brüdern Angus (Vocals, Gitarre, Keyboards), Oliver (Vocals, Gitarre) und Thom James (Drums) gehören auch noch zwei Cousins zur Besetzung: Isaac Jones am Bass und George Abram, der sich vor allem um Visuelles und das Artwork kümmert.
Der Backkatalog der Band umfasst bereits einige Singles, Extended Plays und Compliation-Alben – wie zum Beispiel das via Bandcamp erhältliche, im April veröffentlichte Album „Runts“, das Tracks aus den Jahren 2013 und 2014 enthält, oder die EP „Bubble Bath“, die im Juli erschienen ist.
The Death Of Pop bezeichnen ihre Musik selbst als „Janglegaze“, und das beschreibt den Sound der Band ziemlich gut: Jangle-Gitarren und feine Melodien treffen auf verhallte, atmosphärische Shoegaze-Sounds, wie man sie von Ride oder My Bloody Valentine kennt. Dabei klingen The Death Of Pop aber frisch und eigenständig, mit verdammt großem Popappeal. Wir zeigen euch das Video zur neuen, am 23. Oktober erscheinenden Single „Gardens“ und haben gleich noch die Compilation „Runts“ angefügt. Viel Spaß mit The Death Of Pop: