Maifeld Derby: Das Line-Up ist komplett

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Maifeld Derby: Das Lineup ist komplett

Gute Neuigkeiten vom Maifeld Derby, denn feinstes musikalisches Programm wird vom 9. bis 12. Juni auf dem Mannheimer Maimarktgelände geboten: Insgesamt sind 67 Künstler*innen aus der ganzen Welt bestätigt. Außerdem wurde die „Opening Gala“ nach der Absage von London Grammar in eine „Opening Party“ umgewandelt. Von Noisepunk über Zecken-Rap bis zum Italopop-Schlager ist alles dabei. Von Grammy Gewinner*innen und -nominierten bis hin zu aus der Pandemie taufrisch hervorgegangen Newcomer*innen. Wir wagen es zu sagen: Das ist das beste und abwechslungsreichste Maifeld Derby Line Up aller Zeiten.

Diese Acts sind neu dazugekommen: Mit Easy Life kommen englische Chartstürmer, die gechillt und geschmackssicher zwischen Rap und Indie balancieren. Der Franzose Mezerg wird als Ein-Mann-Techno-Liveband die Nacht am Samstag bespielen. Die Club-Tour ist weltweit ausverkauft! Der Amerikaner Kennyhoopla kommt zum ersten Mal nach Deutschland. Er erinnert nicht nur an Blink182, deren Drummer Travis Barker ist auch auf dem Album mit dabei. Maifeld Derby goes Pop-Punk! Schrill wird’s am Sonntag Mittag mit Roy Bianco & Die Abbrunzati Boys. Pizza meets Zuckerwatte aka Italopop meets Indie-Schlager. Gewagt. Den unverschämt tanzbaren Freitag bereichern die Holländer Weval mit analogen Synthies, mollig-warmen Beats und einfach unverschämt stilvollem Elektro-Sound. Die Nerven haben neben unzähligen Projekten der einzelnen Mitglieder auch ein neues Album gemacht und wir freuen uns eine der ersten Live-Stationen zu sein. Aber zurück zum dancy Freitag: MYD ist die Abkürzung für „Makes You Dance“. Was mehrere Millionen Hörer*innen monatlich zuhause machen, könnt ihr dann im Palastzelt in die Nacht hinein machen. Im Live-Band-Setup.

Die Rostocker Waving The Guns sind neben Party-Garanten auch eine wichtige Stimme des Deutschraps. Bei uns fast schon exotisch, aber uns sehr wichtig. Für wilden Noise-Punk steht das amerikanische Duo Lightning Bold. Früher meist mitten im Publikum, bei uns dann auf der Bühne des Hüttenzelts. Aus Australien kommt Stella Donnelly, deren letztes Albums „Beware Of The Dogs“ ja nicht nur uns brutal begeistert hat. Was ist denn da eigentlich beim Team Scheisse los? Frischer Deutsch-Punk mit Hirn und Haltung. Irgendwie jetzt schon Kult, obwohl noch gar nicht angefangen. Verrückt. Nachdem er beim letzten Mal mit seiner Band den Deutsch-Pop gerettet hat, kommt Tristan Brusch dieses Jahr solo in den Parcours d’Amour. Aus London kommen Wu-Lu und dort haben sie uns letzten Herbst vollends von den Socken gehauen. Und auch wenn’s dieses Jahr besonders schwer ist einzelne Tipps herauszuheben. aber die sind’s! Tief in unseren Herzen & Beinen verankert ist der tolle Kid Simius. Dieses Mal mit DJ-Set bei der Opening Party.

Aus England kommt Lola Young, die es mit ihrer Gänsehaut Stimme dieses Jahr auch auf die BBC Liste der hoffnungsvollen Newcomer*innen geschafft hat. Noch nie live sehen können, aber wird glaub sehr eindrucksvoll. Mit Shoegaze-Postpunk bespielen die Belgier Whispering Sons den letzten Slot am Freitag. Die Schweizerin Emilie Zoe hat gerade mit „Hello Future Me“ ein wunderschönes Album veröffentlicht. Marta Del Grandi aus Italien haben wir gerade erst kennengelernt und uns gleich in schaurig-schönen Sound verhört. Toll! Zugegebenermaßen hätten wir Horsegirl (Foto) auch nur wegen des Namens gebucht. So fresh klang Indierock seit 20 Jahren nicht! Düsterer geht es bei der in Berlin lebenden Südafrikanerin Lucy Kruger & The Lost Boys zu. Das Genre-Zuordnungs-Orakel spuckt Fuzzy-Noir-Folk aus. Macht euch selbst einen Eindruck! Die Franzosen Taxi Kebab vermischen nicht Gewürz in Soße, sondern orientalische Psych-Sounds mit tanzbaren Elektro-House-Beats. Extra Schaf! Und wer sich bei der Lesung von Tobias Ginsburg ausruhen will, der ist leider falsch. Für den Bestseller „Die letzten Männer des Westens“ ist Tobias mit einer falsche Identität als rechtsradikaler Antifeminist in internationale Netzwerk von Frauenhassern untergetaucht. Davon berichtet er nun.

Die Stuttgarter Levin Goes Lightly bewegen sich zwischen den Polen Goth- und Art-Pop, ebenso haltungsstark wie glitzernd. Mit Kathleen Frances und Tamzene kommen zwei jungen Songwriterinnen aus UK, die uns beide nach 10 Sekunden überzeugt haben. Beide noch sehr unbekannt, aber sicher nicht mehr lange! Selbiges trifft auf Francis Of Delirium aus Luxemburg und Philine Sonny zu, nur dass die etwas rockiger ausgelegt sind. Das sind die female Headliner der Zukunft! Und zum Abschluss freuen wir uns auf eine Riege talentierter Mannheimer: Gringo Mayer macht die Schlappgosch wieder salonfähig und begeistert außerdem mit Sound & Attitüde. Chaoze One ist Rapper, Autor und Aktivist. Gelesen hat er bei uns schonmal. Diesmal rappt er mit Band! Und Aktivist ist er immer. Niklas Blumenthaler präsentiert am Klavier Eigenkompositionen, die auf den einschlägigen Portalen schon mehrere Millionen Streams aufweisen können. DAVID JULIAN KIRCHNER ist bei Staatsakt gesigned und ein Tausendsassa der Mannheimer Kulturszene. Authentisch, verstörend und immer relevant. Schroff sind Mannheims echteste junge Rockband und haben schon bei unserem Jubiläum im letzten Jahr begeistert. Luva ist Laura Volk mit ihrem neuen Songwriter-Pop Projekt. Ebenfalls neu, fresh und aus der Region: Smoking Lips, Emma und Beach Towel.

Das komplette Line Up gibt es außerdem hier zum Nachlesen

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