Must-Hears: Woche 02/2019

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Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine

Das Popklub-Team stellt (fast) alle zwei Wochen neue Songs vor. Anhören lohnt sich! Ihr wisst ja – The Next Big Thing. Diese Woche mit neuen Songs und Videos von Beirut (Foto), Wooden Peak, Seed To Tree und Alcabean.

Beirut: Landslide

Zach Condon, der Kopf hinter Beirut, hat mit der Single „Landslide“ den nächsten Vorboten aus dem für Anfang Februar angekündigten neuen Album „Gallipoli“ veröffentlicht. Die zwölf Songs des Albums nahmen im Winter 2016 Gestalt an, als Condon die Liebe zu seiner Farfisa-Orgel wiederentdeckte – jenem Instrument, das er beim Schreiben seiner ersten beiden Beirut-Alben nutzte und das zum klanglichen Markenzeichen des damaligen Newcomers wurde.

Wooden Peak: Swarm

Als Wooden Peak gehen Sebastian Bode und Jonas Wolter seit zehn Jahren immer wieder den nächsten Schritt: Sperrig, nie störrisch, stoppen Wooden Peak immer wieder kurz vorm Pop, schaffen Räume zwischen der Unaufgeregtheit von Lambchop und der elektronischen Klangsprache von Acid Pauli. Rhythmen, Bewegungen, verdichtete Soundscapes und Stimmungen werden zu kleinen Klanginstallationen mit Beat und Gesang. „Swarm“ ist ein Vorbote auf das vierte Album „Yellow Walls“, das nächste Woche erscheinen wird.

Seed To Tree: Within Me

Die neue Single „Within Me“ der Luxemburger Band Seed To Tree trägt uns an einen Ort, der irgendwo zwischen Wirklichkeit und Ideal liegt: Die verspielten Gitarrennoten schweben um die tiefen Bass-Synthies und elektronischen Drums, die uns auf eine beruhigend düstere Weise durch den Song führen. Der frische Sound der Band gibt einen Einblick darin wie das breite Indie-Spektrum klingen kann, und lässt uns in freudige Erwartung auf das neue Album „Proportions“ zurück, das Ende März erscheinen wird.

Alcabean: Tsukuyomi

Freunde des alternativen, grungig angehauchten IndierRocks konnten im vergangenem Jahr die dänischen Newcomer Alcabean entdecken, deren EP „Head Down“ im Herbst auch hierzulande erschien. 2019 wird das erste Album folgen, aus welchem sie nun die erste Single „Tsukuyomi“ auskoppeln. Im März folgen dann die ersten Deutschland-Daten. Während der Arbeit an ihrem Debütalbum haben Alcabean einen minimalistischeren Ansatz gewählt. Immer noch melodisch, immer noch gitarrengetrieben. Aber definitiv eine frische und dynamischere Klanglandschaft

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