Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine
Das Popklub-Team stellt alle zwei Wochen neue Songs vor. Anhören lohnt sich! Ihr wisst ja – The Next Big Thing. Diese Woche mit neuen Songs und Videos von Paint, Kamoos, Full Colour (Foto) und Pastel.
Paint: Ta Fardah (تا فردا)
Paint, das Soloprojekt von Pedrum Siadatian, der als Gitarrist und Sänger der Allah-Las bekannt ist kündigt sein zweites Album an: „Spiritual Vegas“, so der Titel, wird Anfang Juli erscheinen. Auf der ersten Single „Ta Fardah (تا فردا)“ mischt Siadatian iranische Sounds der 70er und 80er Jahre mit psychedelischem Indierock – und steht damit seiner Hauptband in nichts nach. Na gut, vielleicht klingt es ein kleines bisschen schräger…
Kamoos: Ice Cream
Kamoos – wir hatten euch die Band bereits in unserer Reihe „Fresh Pop“ vorgestellt – kommen aus Berlin und warten auch auf ihrer dritten Single „Ice Cream“ mit hypnotischem Postpunk-Sound auf. Die Band wurde von der in London geborenen Juliette Wallace gegründet und hat mit ihrem dissonanten, heissblütigen Sound ordentlich Staub aufwirbeln können. Irgendwo zwischen Peaches und Shocking Blue stellt „Ice Cream“ einen Sommerhit für diejenigen unter uns dar, die mehr auf kaltes Bier und Kippe als auf Frozen Yoghurt und Fruchtschalen stehen.
Full Colour: Times Change
Conrad Berriff (Gesang), Will Bolton (Gitarre), Alex Holdsworth (Gitarre), Henry Strangeway (Bass) und Dillon Harrison (Schlagzeug) – sio heißen die fünf Jungs hinter Full Colour. Gerade mal 16 bis 18 Jahre alt, schlagen sie bereits beeindruckende Wellen in der englischen Musikpresse. Die Band aus West Yorkshire zeigt sich bereit, der neue Soundtrack für jeden Teenager in Großbritannien (und darüber hinaus) zu sein: „Times Change“ ist die klangliche Verkörperung dessen, wie es sich anfühlt, ein junger Erwachsener zu sein, der große Veränderungen erlebt, aber immer noch voller Energie, Aufregung und Schwung steckt.
Pastel: She Waits For Me
Ebenfalls in unseren Must-Hears zeigen, sollten wir das Video zur neuen Single von Pastel. Das Quintett aus Manchester überzeugt auf „She Waits For Me“ mit psychedelisch, üppigen Shoegaze-Gitarrenwänden und einem gehörigen Hauch Britpop. Fans von Bands wie den Stone Roses, Charlatans, Ride und den frühen The Verve werden dieser jungen Band sicherlich nicht abgeneigt gegenüber stehen.