Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine
Das Popklub-Team stellt alle zwei Wochen neue Songs vor. Anhören lohnt sich! Ihr wisst ja – The Next Big Thing. Diese Woche mit neuen Songs und Videos von Lala Lala, Cari Cari (Foto), Nik Dandelion und Fibel.
Lala Lala: Diver
Lala Lala, das Projekt der in Chicago lebenden Musikerin Lillie West, kündigt mit dem Video zur Single „Diver“ ihr neues Album an. „I Want The Door To Open“ erscheint am 8. Oktober auf Hardly Art. „Ich will totale Freiheit, totale Möglichkeiten, totale Akzeptanz. Ich möchte mich in den Felsen verlieben.“ So beschreibt die Mittzwanzigerin Lillie West das Thema von „Diver“, der Leadsingle ihres dritten Albums.
Cari Cari: Jelly Jelly
Eigentlich ist die bisherige Geschichte des Grazer Duos Cari Cari zu schön, um wahr zu sein – eine Band die konsequent ihre musikalische Vision umsetzt und verfolgt und damit überall offene Türen einrennt und auf offene Ohren trifft. Doch mit dem Erfolg lernten Stephanie Widmer und Alexander Köck auch die negativen Seiten des Musikbusiness kennen. Genau diese greifen sie in ihrer neuen Single “Jelly Jelly” auf. Der Song, wie auch das Video, ist ein wilder Ritt durch die Tiefsee: Auf der Flucht vor Meeresungeheuern und durch ein Feld stechender Feuerquallen.
Nik Dandelion: It’s All Inside
Nik Dandelions Welt ist ein Kaleidoskop vergangener Zeiten – ein postmoderner Traum. Retro-Klänge und Ästhetiken werden in digitale Fragmente aufgebrochen, aus denen ein gänzlich nostalgiebefreiter und eigener DIY-Sound geschaffen wird. Das Resultat ist Musik voller Strahlkraft, die so ansteckend wie inspirierend wirkt. Seine neue Single „It’s All Inside“ beschreibt ein Gefühl des Ausbrechens, Erwachsenwerdens und der Selbstfindung. Der Song stammt von der EP „Lately“, die am 2. Juli erschienen ist.
Fibel: Avatar
Die ersten Tracks „Winter“ und „Odyssee“ der Mannheimer Band Fibel ließen bereits erahnen, welchen Quantensprung sie seit ihren ersten Songs hingelegt haben. Am 30. Juli. erscheint die EP „Avatar“, doch ab sofort steht der Titeltrack samt Video im Netz. „Ein Schuss in die eigenen Reihen, versuchen uns zu befreien. Ein Eklat! Wir lassen das Feuer regnen. Brennen ab, bis wir uns im Staub begegnen.“ Diese Zeilen singt Jonas Pentzek, während im Hintergrund Bass, Gitarre und ein Synthie, der wie eine Sirene klingt, in melancholischen Melodiebögen die Luft zerschneiden.