Must-Hears: Woche 42/2024

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Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine

Die Must-Hears von Popklub – Das IndiePopZine, diesmal mit neuen Songs und Videos von Pale Blue Eyes, Humdrum, Pit Pony und Efeu (Foto).

Pale Blue Eyes: How Long Is Now

Pale Blue Eyes haben ihre neue Single „How Long Is Now“ veröffentlicht. Der Track ist der erste Einblick in ihr bevorstehendes Album, dessen Titel noch nicht bekannt gegeben wurde. Zur Entstehung des Songs erklärten sie: „Wir haben im Februar nach unserer großen Europatour mit Slowdive mit den Demos für unser neues Album begonnen. Während wir unser Studio in Sheffield fertigstellten, richteten wir uns im Gästezimmer ein. Es gab viel Zeit, um verschiedene Ideen auszuprobieren und mit Freunden an neuen Tracks zu arbeiten. Als wir dann in unser neues Studio gezogen sind, haben wir einige Songs live im Raum gespielt. Wir können es kaum erwarten, bald mehr von uns zu hören!“

Humdrum: Come And Get Me

Auf seinem Debütalbum „Every Heaven“, das heute auf Slumberland Records erschienen ist, erweist sich der Chicagoer Loren Vanderbilt III als talentierter Songwriter und Meister der Melodie in zehn Tracks voller jangly Gitarren und liebeskranker Vocals, die vom Puls eines treibenden Beats unterbrochen werden. Loren gründete Humdrum – eine Band, die auf seinen Lieblingselementen aus Dreampop, Indiepop, Shoegaze und New Wave basiert. Wenn man genauer hinhört, entdeckt man einen Gegensatz zwischen den unbekümmerten Melodien des Albums und den ernüchternden Wahrheiten über das Leben, den Verlust und die Fragen eines queeren Künstlers in seinen 30ern. Uns gefällt sowas natürlich absolut – und deswegen wollen wir euch das Video zur neuesten Single „Come And Get Me“ auch nicht vorenthalten-

Pit Pony: Well Well

Die britische Band Pit Pony aus Newcastle Upon Tyne bringt mit ihrer neuen Single „Well Well“ eine Auseinandersetzung mit dem Thema Tod und existenzieller Fragestellung. Inspiriert von Kate Atkinsons „A God In Ruins“, kombiniert der Track treibende Rhythmen mit scharfsinnigen Texten und baut Spannung auf, um in einem intensiven Finale zu münden. Sängerin Jackie Purver beschreibt das Stück als musikalische Meditation über das, was einem durch den Kopf gehen könnte, wenn man dem Tod näherkommt – und was uns die letzten Gedanken der Menschen lehren können.

Efeu: Lass Los

Die österreichischen Indiepop-Newcomer Efeu servieren mit „Lass Los“ eine weitere bestechende Single. Ihre erste Single „In Wien“ war bereits ein großer Erfolg, gefolgt von den EPs „Alle“ und „Kein Glanz“, die Hits wie „Verliererstraße“ und „Teer und Gras“ enthalten. Nun ist ihr erstes Album reif zum Ernten – es trägt den Titel „Egal“, erscheint kommenden Freitag und enthält dreizehn Tracks. Mit der Single „Diskothek“, veröffentlicht im Mai 2024, gab es bereits einen kleinen Vorgeschmack auf das kommende Album. Ihre neue Veröffentlichung ist von einem impulsiven Antrieb geprägt, ohne versteckte Motive. Efeu halten sich an ihr Motto: Alles, was ihnen in den Sinn kommt, soll raus. Und dabei bleiben sie unbeschwert.

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