Alt-J: The Dream

0

Review: Alt-J – The Dream

Erstaunlicherweise ist es schon ein Jahrzehnt her, dass Alt-J ihr Debütalbum „An Awesome Wave“ veröffentlichten, seitdem hat sich das Trio weiterentwickelt, aber das neue Album „The Dream“ ist immer noch in jeder Hinsicht unverkennbar. „The Dream“ ist ein weiteres, wunderbar fesselndes Album der 2007 in Leeds gegründeten Band; vielfältig, sowohl textlich als auch musikalisch, nimmt es den Hörer gefangen und macht ihn neugierig, wohin es sich als nächstes wenden wird, mit einem nach außen hin direkteren und persönlicheren Ansatz als bei den vorherigen Werken. Obwohl die Erzählung des Albums keinem offensichtlichen Verlauf folgt, ist es dennoch das musikalische Äquivalent zu einem Pageturner: Es ist unmöglich, es aus der Hand zu legen, bis der letzte Track sanft dahinfließt und den Wunsch nach mehr weckt.

Tracklist:

01. Bane
02. U&ME
03. Hard Drive Gold
04. Happier When You’re Gone
05. The Actor
06. Get Better
07. Chicago
08. Philadelphia
09. Walk A Mile
10. Delta
11. Losing My Mind
12. Powders

Alt-J: The Dream
Vö: 11.02.2022 / Infectious Records

X
X