Bodega: Broken Equipment

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Review: Bodega – Broken Equipment

Bodega begrüßen das Jahr 2022 mit ihrem dritten Album „Broken Equipment“, das ihr bissiges und pointiertes Songwriting voller antikapitalistischer Gefühle und nervöser Energie fortsetzt – auch wenn Frontmann Ben Hozie den Songwriting-Ansatz früherer Veröffentlichungen ein wenig auflockert, um nachdenklichere Gedanken einzufangen. „Broken Equipment“ fühlt in seiner Gesamtheit sehr mechanisch an; er wirkt, als gäbe es tausend winzige Einzelteile, die zusammenarbeiten, um eine Platte mit einem durchgängig schrägen Groove zu machen. Instrumental fühlt sich die Platte wie ein Strohfeuer an: die ersten paar Bissen sind knackig und schmackhaft, aber nach einer Weile wird es ein wenig trocken – manchmal macht das nichts, weil die Texte einen bei der Stange halten; „Broken Equipment“ ist ein gutes Album, aber doch nicht ganz sättigend.

Tracklist

01. Thrown
02. Doers
03. Territorial Call Of The Female
04. NYC (Disambiguation)
05. Statuette On The Console
06. C.I.R.P.
07. Pillar On The Bridge Of You
08. How Can I Help Ya?
09. No Blade Of Grass
10. All Past Lovers
11. Seneca The Stoic
12. After Jane

Bodega: Broken Equipment
Vö: 11.03.2022 / What’s Your Rupture?, Rough Trade

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