Circa Waves: Sad Happy

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Review: Circa Waves -Sad Happy

Die britische Band Circa Waves wagt sich mit ihrem Album „Sad Happy“ an einen ambitionierten Ansatz – der Nachfolger des erst im letzten Jahr erschienenen „What’s It Like Over There?“ verteilt vierzehn Songs auf zwei Teile, die sich im Bezug auf Stimmung und Text klar voneinander abgrenzen und die jeweilige Emotion repräsentieren sollen. Aber selbst bei mehrmaligen Anhören des vierten Albums des Quartetts überwiegt das Gefühl dass „Sad Happy“ nicht mehr als eine wahllose Kombination zweier durchschnittlicher EPs ist – ohne die ohnehin mangelhafte musikalische Qualität der vierzehn Tracks zu erwähnen, die nicht mehr als effekthaschende und einfallslose Ideen aneinanderreihen. Das ist vor allem auch deshalb frustrierend, da Circa Waves mit ihrem Debüt „Young Chasers“ so vielversprechend begonnen hatten… und ihre Zeit damit verbracht haben, dieses Versprechen so weit wie möglich abzubauen.

Tracklist:

CD1

01. Jacqueline
02. Be Your Drug
03. Move To San Francisco
04. Wasted On You
05. The Things We Knew Last Night
06. Call Your Name
07. Love You More

CD2

01. Sad Happy
02. Wake Up Call
03. Sympathy
04. Battered & Bruised
05. Hope There’s a Heaven
06. Train to Lime Street
07. Birthday Cake

Circa Waves: Sad Happy
Vö: 13.03.2020 / Prolifica

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