Death Valley Girls: Islands In The Sky

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Review: Death Valley Girls – Islands In The Sky

„Wie hoch sind die Chancen, dass wir in einer simulierten Welt leben, in der nichts real ist?“, fragen die Death Valley Girls auf ihrem neuen Album; eine Frage, die sich in diesen Tagen wahrscheinlich auch viele andere Menschen stellen. „Islands In The Sky“ ist jedoch kein dystopisches Elendsfest – stattdessen reiben sich beschwingte Bubblegum-Psychedelic-Pop-Melodien mit verrückten und abgehobenen Vibes in einem berauschenden Gebräu aus Tageslicht-Groovigkeit, das direkt auf die Hüften zielt; wie schon auf dem Album „Under The Spell Of Joy“ von 2020 entfernen sich die Death Valley Girls mit „Islands In The Sky“ vom harten Garagenpunk ihres Vorgängeralbums Darkness Rains und bewegen sich in die Mitte der Tanzfläche, Hand in Hand mit den B-52s und den Dandy Warhols – mit großen Augen und einem breiten Grinsen im Gesicht. „Islands In The Sky“ ist wie ein frischer Wind, der viele dazu bringen wird, sich in der warmen Sommersonne zu entspannen – und auch wenn das noch in weiter Ferne zu liegen scheint, haben uns die Death Valley Girls zumindest etwas gegeben, an dem wir uns in der Zwischenzeit festhalten können.

Tracklist

01. California Mountain Shake
02. Magic Powers
03. Islands In The Sky
04. Sunday
05. What Are The Odds
06. Journey To Dog Star
07. Say It Too
08. Watch The Sky
09. When I’m Free
10. All That Is Not Of Me
11. It’s All Really Kind Of Amazing

Death Valley Girls: Islands In The Sky
Vö: 24.02.2023 / Suicide Squeeze Records

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