Friska Viljor: Broken

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Review: Friska Viljor – Broken

Nach einer knapp zweijährigen Pause melden sich Friska Viljor mit einem Album zurück, das eben die Gründe für diese zum Thema macht: „Broken“ erzählt von der Lebens- und Sinnkrise, die Sänger Joakim Svenigsson nach der Trennung von seiner Lebenspartnerin zu bewältigen hatte – die Trackliste stellt dabei den Ablauf dieser Lebensphase chronologisch dar – von den ersten Zweifeln („Unless You Love Me“), über das Aufdecken des Scheiterns, die Reue („Regrets“), selbstzerstörerische Abstürze, das Vermissen („I Miss You“) bis hin zur bitteren Erkenntnis, dass es vorbei ist („Guess It’s Over“). „Broken“ zeigt nicht nur einen verwundbaren, sondern einen verwundeten Künstler, der die Dinge musikalisch verarbeitet – dementsprechend düster fällt das siebte Album der Schweden auch aus, einige der tieftraurigen Songs auf dem Album sind alles andere als leichte Kost. Es lohnt sich aber, sich auf „Broken“ einzulassen, denn schon nach kurzer Zeit entfaltet sich ein ganz eigener, dunkler Kosmos, der einen in seinen Bann zieht.

Tracklist:

01. Unless You Love Me
02. Is It Over
03. Trap
04. Lights Out
05. Endless Life
06. Failure
07. Regrets
08. All Is Good
09. Mistakes
10. The Fall
11. Miss You (Ronnie&Rufus)
12. Guess Its Over
13. Not The Same

Friska Viljor: Broken
Vö: 11.01.19 / Crying Bob Records

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