Girl Friday: Androgynous Mary

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Review: Girl Friday – Androgynous Mary

Girl Friday ließen bereits auf ihrer im Juni 2019veröffentlichten EP „Fashion Conma“ erfolgreich die 90er-Jahre wiederaufleben – nun nutzen Vera Ellen (Gitarre), Libby Hsieh (Bass), Virginia Pettis (Drums) und Sierra Scott (Gitarre) auf ihrem Debüt „Androgynous Mary“ die dystopischen Nuancen des Postpunk und Noise-Rock voll aus und durchsetzen ihre Musik dennoch mit reichlich Optimismus und Jangle-Pop-Elementen. Das Quartett aus Los Angeles benutzt seine fesselnden Songscapes als Grundlage für seine Texte und Themen – die Desillusionierung über die normative Gesellschaft. Intelligent, ohne prätentiös zu sein, haben Girl Friday ein Album geschaffen, das nicht nur polemisch ist, sondern mit fantasievollen Texten und einfallsreicher Liedgestaltung dem Zuhörer einen fühlbaren Charakter verleiht, an den er sich anlehnen kann.

Tracklist:

01. This Is Not The Indie Rock I Signed Up For
02. Amber’s Knees: A Matter Of Concern
03. Eaten Thing
04. Public Bodies
05. What We Do It For
06. Earthquake
07. Clotting
08. Gold Stars
09. Favorite Friend
10. I Hope Jason Is Happy

Girl Friday: Androgynous Mary
Vö: 21.08.2020 / Hardly Art

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