Interpol: El Pintor

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Die Platte in drei Sätzen: Interpol – El Pintor

Mit Album Nummer 5 kehren Interpol nach dem orientierungslosen selbstbetitelten Vorgänger wieder zurück zum Klang ihrer Glanzzeit zwischen 2002 und 2005, klingen dabei aber wie eine Retortenband, die gern wie Interpol klingen möchte. Die Songs sind da, doch das Gefühl fehlt. Die New Yorker, die es einst verstanden, Hedonismus in Melodien zu kleiden und Verzweiflung als erstrebenswerten Gefühlszustand erscheinen zu lassen, variieren im Jahr 2014 Altbewährtes in einer ebenso beliebigen Weise wie die Buchstaben ihres Bandnamens, die für den Albumtitel wenig tiefgründig zu „El Pintor“ verdreht wurden.

Tracklist:

01. All The Rage Back Home
02. My Desire
03. Anywhere
04. Same Town, New Story
05. My Blue Supreme
06. Everything Is Wrong
07. Breaker 1
08. Ancient Ways
09. Tidal Wave
10. Twice As Hard

Interpol: El Pintor
Vö: 05.09.2014 / Soft Limit, PIAS, Rough Trade

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