Review: Kakkmaddafakka – Hus
Mit quirligem Indiepop und mitreißenden Konzerten hat die norwegische Band Kakkmaddafakkas in den vergangenen Jahren immer wieder begeistern können. Von der jugendlichen Leichtfüßigkeit der ersten Langspieler ist auf dem nun erschienenen vierten Album „Hus“ wenig übrig geblieben. Zwar gibt es mit Tracks wie „All I Want To Hear (ÅÅÅ)“ oder „Neighbourhood“ immer noch die tanzbaren Indieperlen, doch haben auch melancholische und verträumte Töne im Werk der Norweger Einzug gehalten; dadurch braucht es etwas Zeit, um sich mit „Hus“ zurechtzufinden, doch dann wachsen die wohlig arrangierten Melodien ins Ohr und man weiß gar nicht, was man nun genau mag – aber es ist schön.
Tracklist:
01. Neighbourhood
02. Boy Girl
03. Holding Me Back
04. Save Yourself
05. All I Want To Hear (ÅÅÅ)
06. Don Juan
07. Summer Melancholy
08. Blue Eyes
09. Games
10. Hillside
Kakkmaddafakka: Hus
Vö: 20.10.2017 / Bergen Mafia, InGrooves