Karen O: Crush Songs

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Die Platte in drei Sätzen: Karen O – Crush Songs

Über das Solo-Debüt von Yeah Yeah Yeahs Frontfrau Karen O drang im Vorfeld aus Angst vor möglichen Leaks nur sehr wenig nach außen, sodass diese knapp 30-minütige Lo-Fi-Sammlung nun doch etwas überrascht. Nur begleitet von einer Gitarre singt und flüstert sich die unter dem bürgerlichen Namen Karen Orzolek geborene Künstlerin durch fünfzehn Titel, die allesamt klingen wie zuhause unter der Bettdecke mit dem Kassettenrekorder aufgenommen. Ein klitzekleines bisschen Produktion hätte der Platte sicher nicht geschadet, die Songs können aber durch das Analograuschen hindurch immer wieder überzeugen.

Tracklist:

01. Ooo
02. Rapt
03. Visits
04. Beast
05. Comes The Night
06. NYC Baby
07. Other Side
08. So Far
09. Day Go By
10. Body
11. King
12. Indian Summer
13. Sunset Sun
14. Native Korean Rock
15. Singalong

Karen O: Crush Songs
Vö: 05.09.2014 / Cult, Kobalt, Rough Trade

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