Review: Kasabian – The Alchemist’s Euphoria
„The Alchemist’s Euphoria“ von Kasabian ist nicht nur das siebte Album der Band aus Leicester, sondern auch das erste ohne ihren ursprünglichen Sänger Tom Meighan – stattdessen hat nun Gitarrist Serge Pizzorno den Gesang übernommen. „The Alchemist’s Euphoria“ ist ein vielversprechender Neuanfang für das Quartett, aber wie seine beiden Vorgänger ist es ein lückenhaftes, etwas unkonzentriertes Album, das viel Ehrgeiz und genug Knaller zeigt, um die Kasabian-Gläubigen zu erfreuen – ohne jemals an ihre besten Werke heranzureichen. Seit „Velociraptor!“ aus dem Jahr 2011 haben Kasabian kein wirklich durchgängig unterhaltsames Album mehr produziert, und „The Alchemist’s Euphoria“ trägt wenig dazu bei, dies zu ändern, da es nur vereinzelte Momente der Genialität über die zugegebenermaßen magere Laufzeit aufweist.
Tracklist
01. Alchemist
02. Scriptvre
03. Rocket Fuel
04. Strictly Old Skool
05. Alygatyr
06. Æ Space
07. The Wall
08. T.U.E (The Ultraview Effect)
09. Stargazr
10. Chemicals
11. Æ Sea
12. Letting Go
Kasabian: The Alchemist’s Euphoria
Vö: 12.08.2022 / Sony