Review: La Luz – La Luz
Aufgenommen im Linear Labs Studio in Los Angeles mit Hilfe des Produzenten Adrian Younge, stoßen La Luz auf ihrem neuen, selbstbetitelten Album furchtlos in ein neues Reich emotionaler Intimität vor mit einer Sammlung von Songs, die von den Geheimnissen der natürlichen Welt und der Magie der menschlichen Chemie durchdrungen sind, die sich in der musikalischen außersinnlichen Wahrnehmung zwischen Gitarristin und Songwriterin Shana Cleveland, Bassistin Lena Simon und Keyboarderin Alice Sandal manifestiert hat. La Luz verfeinern ihren Sound mit jedem Album, das sie veröffentlichen – auf ihrem vierten Album verlangsamen sie ihren Surf-Psych-Rock und erweitern ihre Reichweite, um eine viel klangvollere Reise zu bieten, die nicht nur einen surrealen Schleier um die zwölf Tracks legt, sondern auch Sängerin Shana Cleveland dabei hilft, eine persönlichere Seite in ihren Texten zu erforschen und auszudrücken. Wenn man über moderne psychedelische Musik spricht, muss man La Luz auf die Liste der Bands setzen, die man unbedingt hören muss – denn dieses Album schafft eine so coole Atmosphäre mit genau der richtigen Menge an Hall und Harmonie, dass es sehr schwer ist, sich davon zu lösen.
Tracklist:
01. In The Country
02. The Pines
03. Watching Cartoons
04. Oh, Blue
05. Goodbye Ghost
06. Yuba Rot
07. Metal Man
08. Lazy Eyes And Dune
09. Down The Street
10. I Won’t Hesitate
11. Here On Earth
12. Spider House
La Luz: La Luz
Vö: 22.10.2021 / Hardly Art