Die Platte in drei Sätzen: Mando Diao – Aelita
Mando Diao haben genug vom Knäckerock anno 2006 und versuchen sich jetzt in Sachen Synthiepop. Doch während die Vorab-Single „Black Saturday“ noch vermuten ließ, dass das Experiment auch bei Mando Diao gelingen könnte, gestalten sich die völlig uninspiriert und gelangweilt aus 80er-Jahre Versatzstücken wahllos zusammengebastelten restlichen 50 Minuten von Aelita derart quälend, dass man sich fragt, warum die Schweden überhaupt eine Platte aufnehmen, wenn sie doch so offensichtlich keine Lust darauf haben. Das Augenkrebs-fördende Cover im MGMT-Look wird da fast schon zur Nebensache.
Tracklist:
01. Black Saturday
02. Rooftop
03. Money Doesn’t Make You A Man
04. Sweet Wet Dreams
05. If I Don’t Have You
06. Baby
07. Lonely Driver
08. Child
09. Romeo
10. Make You Mine
Mando Diao: Aelita
Vö: 02.05.2014 / Vertigo, Universal