Review: Oxen – Buy A Dog
Erik Hases und Stefan Söderqvis kennen sich seit ihrer Kindheit: Die beiden sind Kumpels, fangen an Musik zu machen, in Stockholm, wo die beiden Freunde zusammen in einer Wohngemeinschaft leben, entstehen die ersten Songs – und eine selbstbetitelte Debüt-Ep; 2018 erschien das Debütalbum „Postpone And Forget“ des Indie-Duos – nun also „Buy A Dog“, der zweite, wie sein Vorgänger im Svenska Grammofonstudion in Göteborg aufgenommene Longplayer von Oxen. Oxen lassen sich in den neun Tracks auf „Buy A Dog“ von der Musik inspirieren, die Erik und Stefan während ihrer Kindheit und Jugend gehört haben, sowie von gemeinsamen Erfahrungen – zu ihren Einflüssen gehören unter anderem die Musik der Pixies, New Order oder The Cure, Oxen’s Sound verweist zwar auf die 80er- und 90er-Jahre, besitzt aber trotzdem genug Relevanz für das Hier und Jetzt. „Buy A Dog“ ist ein entspanntes Album, das durch eingängige Melodien und durchdachte Instrumentierung und Arrangements glänzen kann – hervorzuheben seien hier der wunderschöne Eröffnungstrack „Indie Dreams“, die glänzende Single „Dark And Depressive“ oder der nahezu perfekte Indiepop-Song „Cinema“; „Buy A Dog“ ist ein später Lichtblick in diesem seltsamen Jahr.
Tracklist:
01. Indie Dreams
02. Hey Tom
03. Dark And Depressive
04. Loop
05. Cinema
06. Kick It
07. Flaws
08. Buy A Dog
09. Is There A Party Going On
Vö: 13.11.2020 / Harmoni Records