Peel Dream Magazine: Agitprop Alterna

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Review: Peel Dream Magazine – Agitprop Alterna

Achtzehn Monate haben Peel Dream Magazine nach eigener Aussage an ihrem ZWeitwerk „Agitprop Alterna“ geschrieben, jeder der dreizehn Songs folgt der Thematik des Albums – inspiriert durch das Bertolt Brecht-Zitat, dass „Kunst kein Spiegel ist, der der Realität vorgehalten wird, sondern ein Hammer, mit dem man sie formt“, hat die Band erkannt, dass das Hören von Kunst eine künstlerische Erfahrung an sich ist. Peel Dream Magazine geben ihrem Publikum dabei reichlich Raum, eine eigene Bedeutung inmitten der Wand aus schimmernden Gitarren, Synthesizern und brummenden Orgeldrohnen herauszuarbeiten. Das Album „Agitprop Alterna“ ist musikalisch eine bemerkenswerte Synthese aus Vintage-Lo-Fi-Sounds mit anspruchsvollen künstlerischen Konzepten – im Mittelpunkt steht dabei der Kontrast zwischen den Vocals von Sänger Joe Stevens und Vokalistin Jo-Anne Hyun, der als Anker dient, während man zwischen trägen Traumzuständen und treibender klanglicher Unmittelbarkeit in der Schwebe bleibt.

Tracklist:

01. Pill
02. Emotional Devotion Creator
03. It’s My Body
04. Escalator Ism
05. Brief Inner Mission
06. NYC Illuminati
07. Wood Paneling Pt. 2
08. Too Dumb
09. Burtolt Brecht Society
10. ermanent Moral Crisis
11. Do It
12. Eyeballs
13. Up And Up

Peel Dream Magazine: Agitprop Alterna
Vö: 03.04.2020 / Tough Love Records

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