Review: Razorlight – Planet Nowhere
Die Wiedervereinigung von Razorlight nach einer jahrzehntelangen Pause mündet in ihrem neuen Album „Planet Nowhere“, das einen gereiften Sound präsentiert, der sich durch reduzierte Instrumentals und eine durchdachte Produktion auszeichnet. Die Songs, wie der eingängige Eröffnungstrack „Zombie Love“, kombinieren alte Elemente mit einer klaren, unkomplizierten Lyrik, die sowohl persönliche Erfahrungen der Bandmitglieder als auch universelle Themen der Liebe ansprechen, während Stücke wie „Dirty Luck“ die musikalische Chemie zwischen den Mitgliedern eindrucksvoll zur Geltung bringen. Insgesamt gelingt es Razorlight, durch die Vermeidung von Drama und die Konzentration auf die Musik eine erfrischende Rückkehr zu schaffen, die ihre ursprüngliche Identität bewahrt und gleichzeitig den Zuhörern, sowohl alten als auch neuen, eine direkte und unterhaltsame Erfahrung bietet.
Tracklist
01. Zombie Love
02. U Can Call Me
03. Taylor Swift = US Soft Propaganda
04. Dirty Luck
05. Scared Of Nothing
06. F.O.B.F.
07. Empire Service
08. Cyclops
09. Cool People
10. April Ends
Razorlight: Planet Nowhere
Vö: 25.10.2024 / V2 Records