Squid: Bright Green Field

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Review: Squid – Bright Green Field

Squid sind nun schon seit einiger Zeit mehr als ein Geheimtipp, und nicht nur auf der heimischen Insel hat die Band aus Brighton einen Hype ausgelöst, diesen mit EPs, Singles und gefeierten Auftritten befeuert – mehr als sehnlichst erwartet ist also das Debütalbum „Bright Green Field“, das sich übrigens aus keinen bislang erschienenen Tracks kompiliert. Wenn Squid auf „Bright Green Field“ in die Fußstapfen ihres (bislang) besten Tracks „The Cleaner“ treten und das Banale und Alltägliche mit Kraft und Zielstrebigkeit aufladen… dann reißt es mit. Spielfreude trifft auf Virtuosität, denn Squid mischen Genres wie geradlinigen Indierock (oder besser Postpunk) mit Funk und Jazz und erkunden Ambient- und Textur-Kulissen – „Bright Green Field“ ist ein Aufschrei gewaltigen Ausmaßes, unangenehm und verführerisch in gleichen Teilen, aber vor allem: ein in jeder Hinsicht mutiges und beeindruckendes Debüt.

Tracklist

01. Resolution Square
02. G.S.K.
03. Narrator (Feat. Martha Skye Murphy)
04. Boy Racers
05. Paddling
06. Documentary Filmmaker
07. 2010
08. The Flyover
09. Peel St.
10. Global Groove
11. Pamphlets

Squid: Bright Green Field
Vö: 07.05.2021 / Warp Records

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