Review: The Laughing Chimes – Whispers In The Speech Machine
Mit „Whispers In The Speech Machine“ haben sich The Laughing Chimes von einem reinen Janglepop-Duo um die Geschwister Evan und Quinn Seurkamp zu einer vollwertigen Band entwickelt, die mit den neuen Mitgliedern Avery Bookman und Ella Franks auf eine facettenreichere Instrumentierung setzt und ihre typischen Gitarrenklänge durch tiefere, atmosphärische Elemente erweitert. Während ihr erstes Album noch stark von Rock und Indie der 80er Jahre geprägt war, schlägt ihr aktuelles Werk eine komplexere Richtung ein, die sich besonders in Songs wie „High Beams“, „Cats Go Car Watching“ oder „He Never Finished The Thought“ zeigt, wo dichte Arrangements für ein cineastisches Klangbild sorgen. Auch inhaltlich spiegelt sich diese Entwicklung wider, da die Texte zunehmend von persönlichen Erinnerungen, Unsicherheiten und stimmungsvollen Momentaufnahmen leben, wodurch das Album nicht nur als Weiterentwicklung ihres Sounds fungiert, sondern auch die eigenständige Identität der Band unterstreicht.
Tracklist
01. Atrophy
02. He Never Finished The Thought
03. Country Eidolism
04. Cats Go Car Watching
05. A Promise To Keep
06. High Beams
07. Fluorescent Minds
08. Mudhouse Mansion
The Laughing Chimes: Whispers In The Speech Machine
Vö: 31.01.2025 / Slumberland Records