Trümmer: Früher war gestern

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Review: Trümmer – Früher war gestern

So muss man nach ein paar Jahren Bandpause zurückkommen, genau so: fünf Jahre sind vergangen, seitdem Trümmer ihr zweites Album „Interzone“ veröffentlichten – mit „Früher war gestern“ meldet sich das Quartett aus Hamburg nun zurück. Hatten Trümmer auf ihrem Debüt noch jugendliche Indie-Hymnen mit Postpunk-Attitüde zelebriert und auf „Interzone“ dann eher einem 80er-Wave-Spund gehuldigt, gelingt dem dritten Album der Coup nun mit einer gewissen Lethargie und Altersweisheit. Das hört man den elf Songs auf „Früher war gestern“ an – und die Musik, die ihnen gefällt und die sie selbst sehr passend als Referenz heranziehen, wäre: Fontaines D.C., das letzte Strokes-Album, die Yeah Yeah Yeahs, der frühe Punk der 70er – eher die New York-Fraktion also; gut so.

Tracklist:

01. Wann wenn nicht
02. Aus Prinzip gegen das Prinzip
03. Weißt du noch
04. Scherben
05. Dort
06. Der Regen
07. Draußen vor der Tür
08. Kintsugi
09. Zwischen Hamburg & Berlin
10. Tauben an der Ihme
11. Wie Spazieren geht

Trümmer: Früher war gestern
Vö: 17.09.2021 / PIAS

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