TV Priest: Uppers

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Review: TV Priest – Uppers

Letztes Jahr um diese Zeit hatte das Londoner Quartett TV Priest genau einen Gig gespielt und noch keine Single veröffentlicht; seither haben sie in einem beeindruckenden Tempo an Fahrt aufgenommen und den Weg zu ihrem Debütalbum inmitten der Pandemie quasi im Eiltempo zurückgelegt. „Uppers“ lebt von der nervösen Energie einer Gruppe, die die verlorene Zeit wieder aufholen will: TV Priest vereinen stoische Beats, nervöse Gitarren und Sprechgesang, irgendwo verortet zwischen Mark E. Smith und Joe Talbot von Idles. Und auch wenn „Uppers“ nach furiosem Beginn nimmt leider im weiteren Verlauf etwas abnimmt und sich im hinteren Drittel in allzu beliebige Sphären begibt, ist das Dbeüt von TV Priest eine Platte für die man unbedingt einen Platz im Regal freiräumen.

Tracklist:

01. The Big Curve
02. Press Gang
03. Leg Room
04. Journal Of A Plague Year
05. History Week
06. Decoration
07. Slideshow
08. Fathers And Sons
09. The Ref
10. Powers Of Ten
11. This Island
12. Saintless

TV Priest: Uppers
Vö: 05.02.2021 / Sub Pop

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