We Were Promised Jetpacks: The More I Sleep, The Less I Dream

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Review: We Were Promised Jetpacks – The More I Sleep, The Less I Dream

Man sei wieder zurück zu den Wurzeln gegangen und habe sich beim Schreiben und Aufnehmen der Songs wieder mehr auf den Instinkt verlassen, erzählte Gitarrist Michael Palmer erst kürzlich über das neue Album von We Were Promised Jetpacks – und das hört man den zehn Tracks auf „The More I Sleep, The Less I Dream“ auch an. Gut neun Jahre ist es nun her, dass die (mittlerweile zum Quartett geschrumpften) Schotten ihr gefeiertes Debüt „These Four Walls“ auf die Welt losgelassen haben – und auch auf ihrer vierten Platte spielen We Were Promised Jetpack ihre Stärken konsequent aus und weben einen Soundteppich, der ohne Unterlass daran erinnert, warum Fans der Band ursprünglich verfallen sind. „The More I Sleep, The Less I Dream“ knüpft konsequent an frühere Veröffentlichungen an, kanalisiert bewusst reflektierend und nutzt die für die Band typische Dissonanz, fühlt sich aber auch an manchen Stellen nicht so hektisch an wie ihre Vorgänger – allerdings sind Tracks wie „Make It Easier“ oder „Hanging In“ stellenweise so energetisch wie einige der besten im Backkatalog der Jetpacks, mit sorgfältig konstruierten Strukturen, die klanglich und opulent fließen.

Tracklist

01. Impossible
02. In Light
03. Someone Else’s Problem
04. Make It Easier
05. Hanging In
06. Improbable
07. When I Know More
08. Not Wanted
09. Repeating Patterns
10. The More I Sleep, The Less I Dream

We Were Promised Jetpacks: The More I Sleep, The Less I Dream
Vö: 14.09.2018 / Big Scary Monsters

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