Review: White Lies – Five
Knapp zwei Jahre nach ihrer letzen Platte „Friends“ und zehn Jahre nach ihrem grandiosen Debüt „To Lose My Life“ melden sich White Lies mit ihrem sinngemäß betitelten fünften Album „Five“ zurück – und knüpfen an altbewährte Rezepturen an. White Lies präsentieren auf „Five“ wie gewohnt ein gewaltiges und dennoch detailliertes Soundgewand aus elektronischen Klängen, dröhnenden Gitarren und Basslines, umrahmt von der unverwechselbaren Stimme von Sänger Harry McVeigh und liefern die bewährte Mischung aus Postpunk, New Wave, Synth-Pop und Stadionrock. Insgesamt wirkt „Five“ nicht wie eine Offenbarung, aber auch nicht enttäuschend – es ist ein Album, das ähnlich wie die vorherigen Veröffentlichungen der Band sicherlich die treuen Fans zufriedenstellen wird.
Tracklist:
01. Time To Give
02. Never Alone
03. Finish Line
04. Kick Me
05. Tokyo
06. Jo
07. Denial
08. Believe It
09. Fire And Wings
White Lies: Five
Vö: 01.02.2019 / PIAS, Rough Trade