Sofia Portanet: Wanderratte

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Sofia Portanet zeigt das Video zu ihrer neuen Single „Wanderratte“

Berlins neue Indiepop-Hoffnung Sofia Portanet transportiert mit ihrer aktuellen Single „Wanderratte“ Postpunk und Neue Deutsche Welle in ihrem ganz eigenen Stil ins Jahr 2018.

In Kiel geboren, in Paris aufgewachsen und nun in Berlin zu Hause, betont Sofia die deutschen Einflüsse auf ihre Musik: „Ich liebe die repetitiven, minimalistischen Sounds von Krautrockbands wie Neu!, aber genauso auch die Arrangements, Texte und Musik von Ideal, DAF und 80er-Synthiepop. Außerdem haben mich die visuellen und musikalischen Verrücktheiten französischer Avantgardebands wie Les Rita Mitsouko beeindruckt.“

Sofia Portanets besonderer Gesangsstil mischt Einflüsse aus Klassik und Oper mit Anklängen an Lene Lovich, Kate Bush und Edith Piaf. Der Song „Wanderratte“ folgt auf die erste Single „Freier Geist“, mit der Sofia viel Aufmerksamkeit und Lob erhalten hat.

„Die Wanderratten“ ist zwar nicht der Titel eines Gedichts von Goethe – wie im Presseinfo steht – sondern von Heinrich Heine. Aber „nach diesem habe ich das Lied benannt“, erzählt Sofia. Der erste Satz ist folgender: „Es gibt zwei Sorten Ratten: die hungrigen und satten. Die satten bleiben vergnügt zu Haus, die hungrigen aber wandern aus“. „Meine Art zu wandern ist das Musikmachen, meine Gedankenreise. In meinem Lied „Wanderratte“ geht es um Sehnsucht, die Suche nach dem Unbekannten, um den Drang aufzubrechen, um die Lust, sich vom Alltag loszulösen und sich in der Fremde zu verlieren, zu entdecken und wiederzufinden.“

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