Sorry: Wished

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Sorry zeigen das Video zu ihrer Debütsingle „Wished“

„Wished“ von Sorry ist ein Paradebeispiel für das facettenreiche Songwriting, das die Londoner Gitarrenszene wieder in den Fokus rückt. Die Debütsingle ist dabei die erste Studioaufnahme des Quartetts und folgt dem kürzlich erschienenen „Home Demo(ns) Vol. 1“ – einem eklektischen 13-Track-A/V-Mixtape.

Die Größen der 90er-Postpunk-Ära sind ganz sicher die einflußreichsten Vorbilder der Band, es würde aber doch zu kurz greifen, sie als weitere Epigonen von Sonic Youth in eine Schublade zu stecken. Sorry – aka Asha Lorenz, Louis O’Bryen, Lincoln Barrett and Campbell Baum – sind Kinder ihrer Zeit, geboren in den späten 90ern, aufgewachsen als Omnivore der Youtube-Ära, in der Hip Hop, Rock, Noise, Avantgarde, Folk und Elektronik ganz selbstverständlich nebeneinander stehen und sich auch an den Händen fassen.

„Wished“ wurde von Sean Oakley (Rick Rubin, Frank Ocean) aufgenommen und von Andrew Savours (My Bloody Valentine) gemischt. Die Single wird auch von einem Video begleitet, das von Asha und India Lee inszeniert wird. Es wurde in einer First-Person-Perspektive gedreht und folgt einer Person, während sie durch die Vorstadt navigiert; sowohl den Tante-Emma-Laden als auch den Brathähnchen-Laden besucht und schließlich in einem Haus landet, in dem Sorry zufällig spielen.

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