Squid: The Blades

0

Squid teilen mit „The Blades“ einen weiteren Track aus ihrem neuen Album „O Monolith“

Nächste Woche veröffentlicht die britische Band Squid ihr neues Album „O Monolith“, den Nachfolger ihres Debüts „Bright Green Field“ aus dem Jahr 2021. Im Februar kündigten sie es mit „Swing (In A Dream)“ an, und im April meldeten sie sich mit „Undergrowth“ zurück. Nun haben Squid „The Blades“ vorgestellt, das von einem Video des Regisseurs Kasper Haggstrom begleitet wird, in dem Darstellerin Charlotte Ritchie zu sehen ist.

Laut einer Pressemitteilung ist dies der Lieblingssong von Squid, den Sänger Ollie Judge bisher geschrieben hat: „Er ist viel verletzlicher als die Sachen, die wir bisher gemacht haben“, sagt er. „Ich und Dan [Carey] haben über den Gesang gesprochen und darüber, wie gut es wäre, mich nicht völlig gehen zu lassen und nicht auf Shouting zurückzugreifen, weil das sofort befriedigend ist. Das Ende des Songs ist wirklich sanft und zart, und ich glaube nicht, dass wir so etwas schon einmal gemacht haben.“

Squid sind auf „O Monolith“ so etwas wie der Missing Link aus Black Country, New Road und Black Midi. Sie bedienen sich sowohl beim Postpunkals auch beim Jazz, integrieren auch Chor und Gebläse und agieren dicht, trickreich, raffiniert und werfen mit melodischen Epiphanien nur so um sich. Produziert wurde das Album von Dan Carey und abgemischt von John McEntire. „O Monolith“ ist umfangreich, aufrüttelnd und äußerst abwechslungsreich und bewahrt den rastlosen, rätselhaften Geist von Squid, birgt aber auch Überraschungen für diejenigen, die mit „Bright Green Field“ vertraut sind.

Tracklist

01. Swing (In A Dream)
02. Devil’s Den
03. Siphon Song
04. Undergrowth
05. The Blades
06. After The Flash
07. Green Light
08. If You Had Seen The Bull’s Swimming Attempts You Would Have Stayed Away

Squid: O Monolith
Vö: 09.06.2023 / Warp Records

X
X