Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine
Die Must-Hears von Popklub – Das IndiePopZine, diesmal mit neuen Songs und Videos von Welly (Foto), Daily J, Marseille und Capitol.
Welly: Cul-De-Sac
Die britische Band Welly aus Southampton hat ihre neue Single „Cul-De-Sac“ und ein dazugehöriges Video veröffentlicht. Frontmann Welly erzählt über den Song und das Video: „Das Mädchen von nebenan, nur dass ihr jetzt beide ein bisschen erwachsener geworden seid und der WKD nicht mehr so süß ist wie früher. Es macht zwar Spaß, in die Straßen zurückzukehren, die wir früher besaßen, aber uns ist klar, dass wir aus ihnen herausgewachsen sind… aber sind wir auch aus einander herausgewachsen? „Cul-De-Sac“ war nie als Single geplant, also habe ich mir nie die Mühe gemacht, ein Bild für den Song zu entwerfen, das ihn untermalt. Aber als ich mich gezwungen sah, irgendeinen Blödsinn zu filmen, kam mein Regisseur Harvey Payne auf die Idee mit dem Modelldorf. Das war perfekt. Und eine perfekte Ausrede, um einen Abend lang halb betrunken so zu tun, als wäre ich der Indie-Tanz-Godzilla.“
Daily J: Sunday Stitches
Die Indie-Sensation Daily J aus Auckland hat ihre neue Single „Sunday Stitches“ geteilt. Der Track ist ab sofort erhältlich und dient als zweite Single aus ihrem mit Spannung erwarteten dritten Studioalbum. Nach der Veröffentlichung von „Happy Slides“ im Mai läutet diese Single eine neue Ära und einen neuen Sound für die Brüderband ein. Der druckvolle Track fängt das vertraute, bittersüße Gefühl dieser sich wiederholenden Samstagnächte und ihrer melancholischen Nachwehen ein. Daily J haben sich erneut mit dem Produzenten Joe Faris zusammengetan, der bereits den Sound ihres 2020er Albums „Venus Ate Mars“ und des Fan-Lieblings „Left Me Like Summer“ geprägt hat, und „“Sunday Stitches“ mit schnellen Rhythmen und energiegeladenen Instrumentals versehen.
Marseille: If It Hurts, Don’t Cry
Marseille haben zu ihrer Single „If It Hurts, Don’t Cry“, die bereits Ende Juli erschienen ist, nun ein Video geteilt. Der atemberaubende neue Track ist die letzte Single ihrer mit Spannung erwarteten „Goddiva“ EP, die am 13. September über Bubblebrain Records erscheinen wird. „If It Hurts, Don’t Cry“ ist von Herzen kommend und eine Reflexion über das, was hätte sein können, bevor es in einer euphorischen, inspirierenden Wand aus Gitarren und Streichern explodiert. Elemente von The Verve verschmelzen mit dem Groove und der Eleganz der Rolling Stones der späten 60er Jahre und einem Hauch von Attitüde, vergleichbar mit den frühen Oasis im Aufbau des Tracks bis zu seinem explosiven Ende.
Capitol: Interior Metropol
Capitol haben ihre neue Single „Interior Metropol“ vorgestellt. Der Track ist bereits der dritte Vorgeschmack auf ihr mit Spannung erwartetes zweites Album „Sounds Like A Place“, das am 8. November erscheinen wird. Stark inspiriert von alternativen Indie-Künstlern der 90er und 00er Jahre und immer noch mit einem Hauch von 80er New Wave, webt die neue Platte in und aus dem Genre und Jahrzehnt. Obwohl es die charakteristische Musik-aus-der-Zeit-Abstraktion beibehält, die ihre früheren Arbeiten durchdrungen hat, ist es auch mit einem neuen Maß an Klarheit definiert. So wie jeder Song als Erinnerung an einen Moment oder ein Gefühl geschrieben wurde, hofft Capitol, dass jeder neue Hörer an eine Zeit und natürlich an einen Ort gebunden wird.
