The Howlers: What You’ve Got To Lose To Win It All

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Review: The Howlers – What You’ve Got To Lose To Win It All

„Desert Rock“ ist der Begriff mit dem die dreiköpfige Band The Howlers aus dem Osten Londons ihren Sound beschreibt – und wenn man sich das Debütalbum „What You’ve Got To Lose To Win It All“ anhört, dann ist das ein Begriff, der mit Sicherheit zutrifft. Während die Londoner Musikszene derzeit von einer Vielzahl von Postpunk- und Avantgarde-Art-Rock-Bands dominiert wird, beschreitet der Sound von The Howlers damit einen anderen Weg – eine willkommene Abwechslung in einer Szene, die eine dringend benötigte Verjüngung verdient hat. Das Motiv des „Desert Rocks“ zieht sich durch das gesamte Album, aber hier gibt es keine Klischees; sobald das Intro des Albums verklungen ist, ist es ein unglaublich subtiler, wiederkehrender Berührungspunkt und das perfekte Kompliment zu Adam Youngs unverwechselbarem Gesang – eine Art von kehligem, seichtem, vibrierendem Gesangsstil, der oft nicht überzeugend klingt, aber auf diesem Album funktioniert er wunderbar.

Tracklist

01. Intro
02. How Long
03. I Need Your Love
04. To Make A King
05. El Dorado
06. Further Down The Line
07. Cowboy’s Don’t Cry
08. Wanting, Waiting, Wishing
09. Lady Luck
10. On The Run (Over You)
11. Once Again
12. Matador (Interlude)
13. Nothing To Lose
14. When The Flowers Bloom Again
15. Take It Easy

The Howlers: What You’ve Got To Lose To Win It All
Vö: 17.05.2024 / Dead Centre

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