Fresh Pop: Redfaces

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Redfaces: Mein Dad liebt die Stone Roses, die Smiths und Supergrass…

Wieder einmal Sheffield – wieviele gute Bands kommen eigentlich aus der ehemaligen Arbeiterstadt in South Yorkshire..? Wir haben aufgehört zu zählen, und freuen uns über jede neue Entdeckung! Diesmal sind es vier Jungs, die sich unter dem Namen Redfaces aufmachen, die (Indie-)Welt zu erobern.

„Mein Dad liebt die Stone Roses, die Smiths und Supergrass“ – diese Aussage sollte doch eigentlich schon reichen. Entweder um sich mal wieder richtig alt zu fühlen, oder um sich darüber zu freuen, dass guter Musikgeschmack doch noch auf die jüngere Generation abfärbt. „Wir sind eindeutig von Morrissey, Noel Gallagher oder Damon Albarn beeinflußt worden, denn das war die Musik, die wir gehört haben, als wir aufgewachsen sind“, sagen Redfaces in einem Interview .

Harry Lyon, Andy Wynn, Isaac White, and Charlie Yapp haben Redfaces im Jahr 2012 gestartet. Jetzt haben die Jungs gerade ihr A-Level (mehr oder minder mit dem deutschen Abitur vergleichbar) erfolgreich hinter sich gebracht, und wollen sich jetzt mal so richtig auf die Musik konzentrieren.

Und das scheint auch zu funktionieren: Die ersten Singles der Redfaces klingen vielversprechend – klassischer, britischer Indierock, wie wir ihn seit Jahren lieben. Vielleicht nicht total innovativ und originell, aber mit viel Drive und Spaß.

Aufgenommen wurde die ersten Demos von Redfaces übrigens von Alan Smyth – dem Produzenten, der auch für die ersten Veröffentlichungen der Arctic Monkeys verantwortlich war. Jetzt haben die Jungs einen Majordeal mit RCA Records/Sony… wir warten dann mal auf das Debütalbum.

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