Debütalbum: Coasts

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Coasts veröffentlichen ihr lang erwartetes und oft verschobenes Debütalbum

Das hat dann doch etwas länger gedauert: Coasts veröffentlichen Ende Januar endlich ihr selbstbetiteltes Debütalbum. Immer wieder wurde der Erscheinungstermin nach hinten geschoben, und wir wurden mit etlichen Singles („Oceans“, „A Rush Of Blood“ oder „Modern Love“) so richtig heißgemacht. Deswegen kann man das Quintett eigentlich schon nicht mehr als „Newcomer“ bezeichnen.

Bristol muss entweder unfassbar langweilig oder wahnsinnig aufregend sein, schließt man aus dem hohen Outcome an großartigen Bands, die diese Stadt hervorbringt. Neuester Beweis sind die fünf Jungs von Coasts. Coastsmachen kein großes Brimborium, sondern kommen mit ihrem selbstbetitelten Debütalbum einfach durch die Wand gekracht.

Nun traut man sich, angesichts der bisherigen Bandgeschichte, kaum von Newcomern zu sprechen. Denn: Welcher Newcomer hat ohne veröffentlichtes Album einfach mal so den New Yorker Bowery Ballroom ausverkauft? Richtig! Da fallen einem, neben Coasts, nicht so viele ein.

Produziert wurde „Coasts“ gleich von mehreren Schwergewichten der Indie-Szene, darunter Eliot Jamesnoch (Two Door Cinema Club, Kaiser Chiefs), Mike Spencer (Rudimental, Emeli Sande) und Does It Offend You, Yeah?-Frontmann James Rushent.

Gitarrist Liam Willford fasst die Gesamtstimmung des Debüts zusammen: „Auf dem Album geht es darum, die Dinge optimistisch zu sehen. Es fasst diese gigantische Reise zusammen, die wir als beste Freunde bestreiten. „Coasts“ zeigt auf, wie wir lernen mussten, das Leben aus einem optimistischen Winkel zu betrachten, obwohl wir zeitweilig unseren Weg aus den Augen verloren hatten. Und wir zeigen, wie man die ganzen Ablenkungen ausblendet, die einen davon abhalten, seinen Träumen zu folgen.“

Tracklist (Deluxe Edition):

01. Oceans
02. Wolves
03. You
04. Modern Love
05. Lions
06. Stay
07. A Rush Of Blood
08. Your Soul
09. Wash Away
10. Tonight
11. Wallow
12. Let Go
13. Golden City
14. As Long As I Need You
15. See How
16. Stone

Coasts: Coasts
Vö: 22.01.2016 / Warner

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