Bloc Party: Hymns

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Die Platte in drei Sätzen: Bloc Party – Hymns

An diesem Freitag erscheint mit „Hymns“ das fünfte Studioalbum von Bloc Party – einer Band, die mit ihrem 2005er Debüt „Silent Alarm“ und dem meisterhaften Nachfolger „A Weekend In The City“ aus dem Jahr 2007 stilprägend war für eine ganze Generation von Indiemusik. Was ist im Jahr 2016 davon übrig geblieben? „Hymns“ ist sicherlich kein schlechtes Album, hinterlässt aber keinerlei bleibenden Eindruck und besitzt leider auch keine Momente, die einen elektrifiziert zurücklassen. Positiv zu erwähnen sei die Stilvielfalt auf „Hymns“; doch auch hier scheint es manchmal, dass Bloc Party versuchen, aktuelle Musiktrends für sich selbst zu verarbeiten: Sowohl das schwirrende Rhodes-Piano, als auch die schnarrende Morricone-Gitarre – nur als Beispiel – hat man in Tracks von anderen Bands in letzter Zeit schon besser und origineller gehört.

Tracklist:

01. The Love Within
02. Only He Can Heal Me
03. So Real
04. The Good News
05. Fortress
06. Different Drugs
07. Into the Earth
08. My True Name
09. Virtue
10. Exes
11. Living Lux

Bloc Party: Hymns
Vö: 29.01.2016 / Infectious

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