Fat Dog: WOOF.

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Review: Fat Dog – WOOF.

Fat Dog haben „WOOF.“ veröffentlicht; eklektisch, industriell und alternativ, die Gruppe kommt mit einem Debütalbum um die Ecke, das wahnsinnig süchtig macht. Fat Dog sind in London zu einer Sensation geworden, und wir sehen, warum – alles passt zusammen: der Bandname, der Titel des Albums, das Coverbild einer riesigen französischen Bulldogge, die über eine Stadt herrscht, die dem Erdmittelpunkt entgegenstürzt. Man kann sich schon fast vorstellen, wie die Musik klingt, bevor man auf Play drückt, was für eine Band mit einem so neuartigen Sound ein ziemliches Kunststück ist; sie ist riesig und frech und wild, eine Freisetzung all der aufgestauten Energie und Angst, die mindestens seit den ersten Pandemiejahren in der Welt kursiert – epischer Justice-esker Synth-Rock kollidiert mit spitzfindigem Art-Punk à la Black Midi, mit überraschenden Nuancen osteuropäischer Folklore, die die gelegentlichen Rhythmen und Melodien beeinflussen.

Tracklist

01. Vigilante
02. Closer To God
03. Wither
04. Clown
05. King Of The Slugs
06. All The Same
07. I Am The King
08. Running
09. And So It Came To Pass

Fat Dog: WOOF.
Vö: 06.09.2024 / Domino Records

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