Review: The Drums – Brutalism
Mit dem 2017er „Abysmal Thoughts“ von The Drums wurde die ehemalige Surf-Pop-Indie-Gruppe zu einer neuen Band, oder besser gesagt, es wurde das Soloprojekt von Frontmann Jonny Pierce – das neue Album „Brutalism“ markiert also die zweite Veröffentlichung als Solowerk, und ermöglicht so Pierce, die volle Freiheit zu haben, verschiedene Sounds zu erforschen. „Brutalism“ ist ein wunderschönes Album, das sowohl fröhliche Höhen als auch herzzerreißende Tiefen bietet – der gemeinsame Nenner der neuen Tracks ist die Wertschätzung der guten Zeiten und die Akzeptanz der schlechten Zeiten. Es macht Spaß zu Hören was Pierce aus dem gewohnten Indie-Surfsound entwickelt, indem er selbigen mit Pop und Elektronik kombiniert – auch textlich ist Pierce viel mutiger als früher.
Tracklist:
01. Pretty Cloud
02. Body Chemistry
03. 626 Bedford Avenue
04. Brutalism
05. Loner
06. I Wanna Go Back
07. Kiss It Away
08. My Jasp
09. Blip Of Joy
The Drums: Brutalism
Vö: 05.04.2019 / ANTI-Records, Indigo