Viola Beach: Tödlicher Autounfall

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Britische Band Viola Beach stirbt bei tragischem Unfall

Bei einem tragischen Unfall in Schweden ist laut Medienberichten die britische Indiepopband Viola Beach tödlich verunglückt. Der Zeitung „Aftonbladet“ zufolge stürzten die vier Bandmitglieder und ihr Manager mit ihrem Wagen von einer Brücke in einen Kanal. Anscheinend war die Band nach einem Auftritt in Schweden auf dem Weg zum Flughafen. Auf der Facebook-Seite von Viola Beach trauern ihre Fans, und auch wir sind entsetzt und in Gedanken bei den Familien und Freunden der jungen Musiker und ihres Managers.

Zeugen berichteten, dass die Männer mit ihrem Wagen in der Nacht zum Samstag eine Schranke durchbrochen hatten, als die davorliegende Brücke gerade für Schiffe geöffnet war. Nach Angaben der schwedischen Polizei fiel der Wagen mit den fünf Männern im Alter zwischen 20 und 35 Jahren aus mehr als 25 Metern Höhe ins Wasser. Das Warnsystem der Brücke habe laut Zeugen funktioniert. Das britische Außenministerium bestätigte am Sonntag, dass es sich um Briten handelte. Man sei mit den schwedischen Behörden in Kontakt und unterstütze die Familien der Opfer, sagte eine Sprecherin.

Das Quartett aus Warrington hatte erst im letzten Jahr ihre Debütsingle „Swings & Waterslides“ veröffentlicht, war unter anderem UK-Support von The Courteeners und spielte mehrere „BBC Introducing“ Sessions. Kris Leonard, River Reeves, Tomas Lowe, Jack Dakin und Bandmanager Craig Tarry hätten wahrscheinlich eine beeindruckende Karriere vor sich gehabt und viele Menschen mit ihrer Musik erfreut.

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