Fresh Pop: Gypsy And The Cat

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Gypsy And The Cat: Keine Zigeuner, keine Katze

Keine Zigeuner. Und nicht eine einzige Katze. Und dennoch dieser Bandname: Gypsy And The Cat. Man würde vermutlich eher auf Lagerfeuer-Punk-Jazz, Nu-Hippie-Folklore oder Mystery-Dubstep tippen, doch hinter dem wunderlichen Namen verbirgt sich ein australisches Elektro-Pop-Duo.

Aus ihrer Zeit, als sich sowohl Xavier Bacash (der kein Zigeuner ist) als auch Lionel Towers (der keine Katze ist) als Djs in Melbourne verdingten, französische Disco-Musik liebten und Ayers-Rock-große Beats’n‘Basslines unter die Party People pumpten, wissen die beiden, wie man es anstellt, die Menschen auf die Tanzfläche zu bringen.

„Jona Vark” ist nicht nur die Single, mit der Gypsy And The Cat in ihrer Heimat der Durchbruch gelang, sondern auch jenes Stück, das ihren Sound definiert: luftig-melodischer, aber dennoch prachtvoll-melancholischer Pop. Ihr bereits 2010 erschienenes Album „Gilgamesh“ kann den Eindruck nur bestätigen.

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