Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine
Das Popklub-Team stellt alle zwei Wochen neue Songs vor. Anhören lohnt sich! Ihr wisst ja – The Next Big Thing. Diese Woche mit neuen Songs und Videos von Milly, Middle Kids, Maxïmo Park (Foto) und Sprints.
Milly: Star Thistle Blossom
Die Shoegazer Milly aus Los Angeles präsentieren die erste Single aus dem Nachfolger ihrer 2019er EP „Our First Four Songs“. „Star Thistle Blossom“ spiegelt die Liebe der Band zu gitarrenbetontem, fuzzy und grungy Indierock aus den Neunzigern wider. Der neue Song klingt wie eine anspruchsvolle Mischung aus den frühen Smashing Pumpkins und Catherine Wheel, wobei der weiche Gesang des Gitarristen und Songschreibers Brendan Dyer einen sehr einnehmenden Kontrast zur wuchtigen Instrumentierung bildet und zu einem fesselnden Stück führt, das sich sowohl kernig als auch elegant anfühlt..
Middle Kids: R U 4 Me?
Middle Kids haben ihren ersten neuen Song seit über achtzehn Monaten veröffentlicht: „R U 4 Me?“ wurde von Lars Stalfors produziert und zeigt einmal mehr die Fähigkeit der Band, unvergessliche Melodien mit rauhem, arenentauglichem Indierock zu paaren. Der Song wird von einem Musikvideo unter der Regie von W.A.M. Bleakley begleitet, das eine Geschichte schildert, die die meisten auf die eine oder andere Art und Weise kennen: Von Jugend, Gruppenzwang, sozialer Isolation und der Freude, einen Platz dort zu finden, wo man hingehört.
Maxïmo Park: Baby, Sleep
Maxïmo Park stehen mit einem neuen Album in den Startlöchern: „Nature Always Wins“ soll Ende Februar erscheinen. Die Nachricht der Albumankündigung folgt dem überraschend veröffentlichen Track „Child Of The Flatlands“ aus dem letzten Monat. Als erste richtige Single teilt die mittlerweile zum Triio geschrumpfte Band nun den neuen Song „Baby, Sleep“, der die Hörerschaft in eine Welt voller wilder, ungezähmter Indierock-Energie schickt.
Sprints: Drones
Die aufstrebende Dubliner Postpunk-Band Sprints kündigt mit dem neuen Track „Drones“ ihre bevorstehende Debüt-EP an. Sängerin Karla Chubb erzählt über den Song: „Als Frau in der Musikbranche habe ich viel mit dem Gefühl zu kämpfen, dass ich etwas beweisen muss. Es ist nicht in Ordnung, dass ich einfach nur gut bin, ich muss großartig sein. Ich muss ständig beweisen, warum ich es verdiene, auf der Bühne zu stehen oder die Gitarre oder das Mikrofon zu halten. Es kann sehr schwierig sein, mit diesem Druck umzugehen, und die meiste Zeit zweifelt man an sich selbst. In „Drones“ geht es um meine Erfahrungen im Umgang mit diesem Druck, aber auch um die Erkenntnis, dass viele Menschen diese Kämpfe haben.“
