Die Must-Hears der Woche von Popklub – Das IndiePopZine
Das Popklub-Team stellt alle zwei Wochen neue Songs vor. Anhören lohnt sich! Ihr wisst ja – The Next Big Thing. Diese Woche mit neuen Songs und Videos von The Lazy Eyes, Shame, Johnny Hunter (Foto) und Hello Pity.
The Lazy Eyes: Fuzz Jam
Das australische Psych-Rock-Vierergespann The Lazy Eyes hat mit „Fuzz Jam“ einen neuen Kracher veröffentlicht und gleichzeitig angekündigt, dass ihr Debütalbum „Songbook“ im März nächsten Jahres erscheinen wird. Die neue Single von The Lazy Eyes macht dem Namen: Mit einfachen Texten, die sich im Song wiederholen, ist der improvisierte Sound der eigentliche Star der Show – der Song hat einen komplexen Rhythmus, der sich immer wieder verändert, so dass man nie genau weiß, was auf einen zukommt.
Shame: This Side Of The Sun
Mit „This Side Of The Sun“ haben Shame eine brandneue Single geteilt: Der Song ist die erste Veröffentlichung der Band nach ihrem von der Presse gefeierten zweiten Album „Drunk Tank Pink“, das im Januar diesen Jahres bei Dead Oceans erschienen ist. Der neue Release wird mit dem sportlichen Visualizer komplett, in dem sich Sänger Charlie Steen für die kommende Shows in Form bringt – im April sind Shame dann auch für vier Konzerte in Deutschland, Tickets gibt es hier.
Johnny Hunter: Life
Johnny Hunter haben ihre neue Single „Life“ veröffentlicht: Die Glam-Postpunk-Nummer – nach „The Floor“ ihre zweite für Cooking Vinyl – folgt auf die Debüt-EP „Early Trauma“ des australischen Vierers, die letztes Jahr veröffentlicht wurde. Wie die Band in einer Pressemitteilung erklärte, handelt die Geschichte des Videos zu „Life“ von Sänger Nick Hutts prägenden Jahren, in denen er in einer Kneipe arbeitete und aus erster Hand die zerstörerischen Auswirkungen des Alkoholismus auf seine Stammgäste erlebte. Dies wird in dem Clip durch schroffe, verwittert aussehende Gäste verkörpert, die ziellos ins Leere starren, während sie ein Bier nach dem anderen in einer düsteren, leblosen Halle trinken.
Hello Pity: Miss 45
Hello Pity aus Berlin spielen dreckigen Postpunk und konnten mit ihren ersten Shows bereits einiges an Aufmerksamkeit auf sich ziehen – die Szene sowie Labels begrüßten das energetische Chaos und Gender-Bending, dass das Quartett auf die Bühne bringt, mit offenen Armen. Mit „Miss 45“ hat das Quartett nun seine erste Single am Start, die ihren Titel von dem gleichnamigen Film von Kultregisseur Abel Ferrera bekommen hat. Der Film spiegelt die Erfahrungen von Freund*innen der Band, so Leadsänger Colin.